Fäden ziehen für eine (nacht)aktive Viscosistadt
Was war die Herangehensweise bei diesem Projekt?
Am Anfang stand die Anfrage für ein Plakat oder einen Flyer zur ersten Kulturnacht in der Viscosistadt. Wir entschieden uns jedoch, das Projekt weiter auszubauen und ein Key Visual zu entwickeln, das vielseitig auf verschiedene Medien adaptiert werden konnte.
So entstanden neben den ursprünglich geplanten Printmedien auch eine Website, Social-Media-Vorlagen und Signaletik-Elemente. Trotz eines begrenzten Budgets, das auf Materialsponsoring basierte, setzten wir auf eine nachhaltige Lösung und schufen eine visuelle Identität für die Veranstaltung.
Worin bestand der zentrale Fokus dieser Aufgabe?
Der Fokus dieser Arbeit lag klar auf dem Gesamtkonzept. Gestalterische Vorgaben gab es keine, was uns die Freiheit gab, uns kreativ auszutoben. Die einzige Bedingung war, dass das Design zum Kontext der Veranstaltung passen musste. Mit einem Design, das metaphorisch auf die Geschichte des Geländes Bezug nimmt und ein abstraktes Mond-Sujet einbindet, haben wir meiner Meinung nach genau den richtigen Ton getroffen.
Was überzeugt mich am Resultat dieser Arbeit?
Ich mag diese Arbeit besonders wegen ihres modernen und zeitlosen Designs. Die Kombination aus dem knalligen Gelb und dem ruhigen Violett gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders schätze ich, dass uns der Auftraggeber als Grafiker völlig freie Hand ließ. Es ist großartig, wenn wir die Möglichkeit haben, unsere Ideen uneingeschränkt umzusetzen und den Kunden damit zu begeistern. Die positive Energie, die dabei entsteht, empfinde ich als unglaublich bereichernd.
